Auto springt nicht an – Woran liegt’s und was können Sie tun?
So helfen Sie Ihrem startfaulen Auto auf die Sprünge.
Meist ist eine schwache Batterie Schuld, wenn das Auto nicht anspringen will. Mit Starthilfe lässt sich das Problem beheben.
Wenn das Auto morgens nicht aufwachen will, gibt es mehrere mögliche Ursachen. Die erste Frage, die Sie sich stellen sollten: Haben Sie genug getankt? Springt das Fahrzeug trotz vollem Tank nicht an, kann eventuell eine nicht unktionstüchtige Kraftstoffpumpe oder Kraftstoffspritzanlage der Grund sein. Ein solcher Defekt sollte in der Werkstatt behoben werden. Auch an der Elektrik könnte der Start hapern –in dem Fall kommen Sie um den Werkstattbesuch ebenfalls nicht herum, genauso, falls ein kaputter Anlasser der Übeltäter sein sollte. Doch eine Unterbrechung der Stromversorgung kann auch andere Auslöser als einen defekten Anlasser haben. Sehen Sie nach, ob nicht eventuell ein Kabel gebrochen ist.
Schwache Batterie: Mit Starthilfe springt auch ein müder Akku wieder an
Die meisten möglichen Ursachen müssen also tatsächlich von einem Profi behoben werden. Doch bevor Sie bei der nächsten Werkstatt melden, Ihr Auto springt nicht an, und eventuell kostenpflichtig abgeschleppt werden müssen, überprüfen Sie, ob es an der Batterie liegt. Denn eine schwache Batterie ist der weitaus häufigste Grund, wenn das Auto nicht anspringt. Gerade im Winter entlädt sich die Batterie durch die Kälte schneller, vor allem, wenn der Akku sich durch ständigen Kurzstreckenbetrieb nicht wieder aufladen kann. Jetzt kann ein Ladegerät helfen, den Akku wieder aufzufrischen – das dauert jedoch einige Stunden.
Wer kein Ladegerät oder wenig Zeit hat, braucht stattdessen Starthilfe. Dazu brauchen Sie ein Starthilfekabel und ein zweites Auto, bitten Sie also einen anderen Fahrer um Hilfe. Er stellt sich direkt neben Ihr Auto und lässt den Motor laufen. Verbinden Sie dann die Pluspole beider Batterien und als nächstes den Minuspol von der vollen Batterie mit der Karosserie Ihres Autos. Das sollte Ihrem müden Auto auf die Sprünge helfen. Ist der erneute Startversuch geglückt, vergessen Sie keinesfalls beim Entfernen des Starthilfekabels die Minuspole abzuklemmen.
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